persönlicher Weg

Mein Name ist Mar­tin Tau­des, ich bin 46 Jah­re alt, gebo­ren und auf­ge­wach­sen in Kärn­ten (Öster­reich) und möch­te in den fol­gen­den Zei­len mei­nen per­sön­li­chen Weg beschrei­ben, der mich durch vie­le Erfah­run­gen zu mei­ner Beru­fung als Coach geführt hat.

Mein Name ist Mar­tin Tau­des, ich bin 46 Jah­re alt, gebo­ren und auf­ge­wach­sen in Kärn­ten (Öster­reich) und möch­te in den fol­gen­den Zei­len mei­nen per­sön­li­chen Weg beschrei­ben, der mich durch vie­le Erfah­run­gen zu mei­ner Beru­fung als Coach geführt hat.

Schon als Kind nahm ich wahr, ob es einem Men­schen im Inne­ren wirk­lich gut geht, oder ob sich hin­ter dem Lächeln noch ein ande­res Gefühl verbirgt.

Men­schen so zu betrach­ten war für mich ganz natür­lich und ich emp­fand es als nichts Beson­de­res. Erst viel spä­ter erkann­te ich, dass sich dar­in ein sehr wich­ti­ges Gespür für mich selbst aber auch für ande­re verbirgt.

Die Musik – der Kontakt zu meinen Gefühlen

Im Alter von 16 Jah­ren ent­wi­ckel­te ich ein Inter­es­se für Psy­cho­lo­gie. Wie der Mensch so tickt, nach wel­chen Mus­tern er sich ver­hält, uvm. begeis­ter­te mich. Eine ande­re Begeis­te­rung, die mich zeit­gleich eben­so erfass­te, war das Gitarrespielen.

Eige­ne Songs und die Grün­dung einer Band lie­ßen nicht lan­ge auf sich war­ten. Mei­nen Gefüh­len frei­en Lauf zu las­sen und sie über die Gitar­re aus­zu­drü­cken war und ist immer noch etwas Ein­zig­ar­ti­ges. Ich bekam dadurch eine bes­ser spür­ba­re Ver­bin­dung zu mir selbst und konn­te so man­ches tief­lie­gen­de schmerz­vol­le Gefühl aus­drü­cken und auch verarbeiten.

Coaching – von innen nach außen

Mei­ner Intui­ti­on fol­gend begann ich das Lehr­amts­stu­di­um für Psy­cho­lo­gie & Sport und arbei­te­te par­al­lel dazu als Tenniscoach.

Wäh­rend mei­ner lang­jäh­ri­gen Coa­ching­tä­tig­keit gab ich mei­ner inne­re Stim­me, Spie­le­rIn­nen mehr von innen nach außen zu coa­chen, immer mehr Raum. Es fühl­te sich ganz natür­lich an und zeig­te auch unmit­tel­bar Wir­kung. Bald waren inne­re Ritua­le kom­bi­niert mit Vor­stel­lun­gen, sich mit dem eige­nen Gespür, dem Ver­trau­en und der Ruhe zu ver­bin­den, Teil jeder Trai­nings­ein­heit. Es war schön zu beob­ach­ten, wie die Spie­le­rIn­nen selbst spür­ten, was sie jetzt brau­chen, sich mit der gewünsch­ten inne­ren Res­sour­ce ver­bin­den konn­ten und so Schwie­rig­kei­ten selbst lösten.

Aus der Krise zum Kontakt mit mir selbst

Kurz nach mei­nem Stu­di­um sah ich mich plötz­lich mit Panik­at­ta­cken kon­fron­tiert, als ein Aus­druck der Angst vor mei­nen eige­nen tie­fer­lie­gen­den Gefühlen.

Nach und nach, mei­ner Intui­ti­on fol­gend, ent­deck­te ich unter­schied­li­che Wege, die­se Gefüh­le als einen Teil von mir anzu­neh­men und die Angst davor in mir zu beru­hi­gen. Ich konn­te dabei auch Wege fin­den, wie ich tief­sit­zen­de Ängs­te und Gefüh­le anneh­me und ent­span­ne, die mich sonst in ein unna­tür­li­ches Ver­hal­ten und in unge­wünsch­te Rol­len­mus­ter trieben.

Durch den Kon­takt zu mei­nen tie­fe­ren Gefüh­len fühl­te ich mich ver­wur­zel­ter, mit mei­ner Ahnen­fa­mi­lie ver­bun­de­ner und in mir mehr daheim. Ich ent­wi­ckel­te auf die­sem Weg auch ein fei­ne­res Gespür für mich selbst, nahm neue Bedürf­nis­se wahr, spür­te bes­ser, was mein Kör­per an Nah­rung, Bewe­gung und Ruhe braucht und hat­te viel kla­rer im Gefühl, was ich wirk­lich will, mit wel­chen Men­schen ich mei­ne Nähe tei­len will und in wel­che Rich­tung ich in mei­nem Leben gehen werde.

Mein Weg

Im Kon­takt mit Men­schen konn­te ich immer kla­rer und deut­li­cher spü­ren, wel­che Schrit­te in die eige­ne Nähe und zu sich selbst füh­ren würden.

Für Men­schen auf die­sem Weg da zu sein woll­te immer mehr gelebt wer­den, und so folg­te ich mei­nem Weg als Coach und Begleiter.

Mein Anlie­gen ist es, Men­schen auf ihrem Weg in die Nähe zu sich selbst und zu ihrem Gespür zu beglei­ten, um dar­aus dem eige­nen Weg fol­gen zu können.

Ausbildungsweg

Ich durf­te auf mei­nem Weg an meh­re­ren inspi­rie­ren­den und berei­chern­den Aus­bil­dun­gen teil­neh­men, in denen ich unter­schied­li­che Sicht­wei­sen, wert­vol­le Inhal­te und wirk­sa­me Metho­den ken­nen­ler­nen und im prak­ti­schen Coa­ching anwen­den und ver­in­ner­li­chen konnte.

Jede die­ser Aus­bil­dun­gen ver­mit­tel­te ihren ein­zig­ar­ti­gen Weg und nahm damit Anteil an der per­sön­li­chen Ent­wick­lung des Men­schen und Coa­ches, der ich heu­te bin.

Lebens- und Sozi­al­be­ra­ter (Men­tal­col­lege Bre­genz, 2007-2010)
Dipl. Men­tal­coach (Uni­ver­si­tät Salz­burg, 2007-2010)

Life Trust Coach  (2021-2023/ das Cur­ri­cu­lum ist nach EASC-Richt­li­ni­en zertifiziert)

Trans­ge­ne­ra­tio­nal – Bio­gra­fi­scher Coach mit Gene­ra­ti­on Code®  in Zer­ti­fi­zie­rung (2022-2023)

Stu­di­um Psy­cho­lo­gie für Leh­rer­tä­tig­keit an der AHS (Uni­ver­si­tät Graz, 1995-2001)

Vie­le wei­te­re Semi­na­re und Fortbildungen

Berufliche Erfahrung

6 Jah­re Coa­chin­g­er­fah­rung als prak­ti­scher Teil der Aus­bil­dun­gen (2007-2010, 2021-2023)

Selb­stän­di­ger Coach im Ten­nis: Betreu­ung von Jugend­li­chen und Erwach­se­nen v.a. im men­ta­len und emo­tio­na­len Bereich sowie Team­füh­rung und Team­buil­ding des Trai­ner­teams im Ten­nis- und Leis­tungs­zen­trum Ober­kärn­ten (1994-2022)

Leh­rer­tä­tig­keit in Psy­cho­lo­gie und Sport (2001-02, 2004, 2009-2018)